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Grüner werden: Die Bedeutung von nachhaltigem Marketing

Veröffentlicht am

Januar 18, 2023

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Minuten

Tags

#Blogartikel #Marketing #Nachhaltigkeit #Zukunft

Kaum hat der deutsche Werbemarkt die Corona-Flaute weitgehend überwunden, steht auch schon die nächste Herausforderung in den Startlöchern. Neben der Inflation nimmt die Energiekrise deutlich Fahrt auf. Die aktuellen Zahlen deuten auf ein klares Absinken der Werbeinvestitionen in fast allen Medien hin. Besonders betroffen sind Fernsehen und Printmedien. Nur in der Kinowerbung zeigt sich ein Aufwärtstrend. 

Grünes Marketing

Die Bedeutung der Nachhaltigkeit wächst zunehmend. Dazu hat nicht zuletzt die Bewegung Fridays for Future beigetragen und nahezu alle Bereiche des Alltags beeinflusst. Man spricht sogar von einem Greta Effekt. So ist es kein Wunder, dass Umweltschutz auch beim Marketing eine große Rolle spielt. 
 

Wie kann grünes Marketing aussehen?

Grünes Marketing kann viele Gestalten annehmen. Dazu zählen beispielsweise umweltfreundliche Verpackungen aus recyceltem Material, Herstellungsprozesse, die die Umwelt schonen und aus erneuerbaren Energien gespeist sind. Auch Spendenaktionen können dazu gehören. Zu guter Letzt kann auch das Produkt selbst umweltfreundlich sein. 

 

Wie wirkt grünes Marketing?

Marketing kann zu einem verbesserten Umweltschutz beitragen. Außerdem können Hersteller mithilfe des grünen Marketings ihre Produkte für Personen interessant machen, die besonders großen Wert auf dieses Thema legen. Nach aktuellen Angaben waren das im Jahr 2020 bereits zwei Drittel der deutschen Bevölkerung. Da die Tendenz steigend ist, werden Firmen um grünes Marketing kaum noch herumkommen, um den Erfolg ihrer Produkte zu gewährleisten. Etliche bekannte Firmen richten sich bereits danach. Zu ihnen zählen unter anderem Jack Wolfskin, Edeka und Ritter Sport.
 
 

Welche Maßnahmen können Firmen ergreifen?

Neben der Verwendung von recycelten Materialien könnt ihr Werbekampagnen starten, die nicht direkt etwas mit eurem Produkt zu tun haben. Eure Firma kann beispielsweise konkrete Beiträge zur Nachhaltigkeit leisten und dies in der Öffentlichkeit bekannt geben: Aktionen für Pflanzen- und Tierschutz, Bäume pflanzen, Ökostrom, Verzicht auf Papier im Unternehmen. Das alles kann euer Unternehmen für umweltbewusste Kunden interessant machen. Die Firme „The North Face“ zum Beispiel setzte sich dafür ein, dass der „Earth Day“ ein Feiertag wird. Das ist eine geschickte Marketingstrategie, die zum Image der Firma passt, die Erde zu entdecken und zu genießen. 
 
Eine weitere Möglichkeit habt ihr, wenn ihr auch den Unternehmensalltag im Sinne der Nachhaltigkeit gestaltet und Kunden Einblick gewährt. Die Nutzung nachhaltiger Materialien für eure Produkte ist ein guter Weg. Ebenso wie die Installation einer Solaranlage auf eurem Dach oder Firmenwagen, die mit Elektrizität angetrieben werden.
 
 

Was solltet ihr vermeiden?

Achtet darauf, dass ihr echtes, nachhaltiges Marketing betreibt. Denn bei grünem Marketing spielt immer das Risiko des Greenwashings mit. Mit Greenwashing sind Marketingstrategien gemeint, die nur den Schein von Umweltfreundlichkeit erzeugen sollen. Beispiel: Ein Unternehmen wirbt mit recycelten Materialien, verschweigt aber dabei, dass nur ein sehr geringer Teil der Produktpalette so hergestellt wird.
Seid daher ehrlich und transparent bei der Entwicklung eurer grünen Marketingstrategie.
 
 

Fazit

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Firmen, grüne Marketingstrategien zu entwickeln. Wegen der zunehmenden Bedeutung des Themas ist jedes Unternehmen gut beraten, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen.
 

 
 
 
 
 

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