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Wenn alles miteinander spricht und man selbst nur noch zuhören muss

Lesezeit:

Minuten

Es beginnt mit einer einfachen Idee:
„Warum nur E-Mails automatisieren, wenn unsere Nutzer längst auf mehreren Kanälen unterwegs sind?“

Aber dann taucht man ein  in ein System aus Touchpoints, Plattformen, Formaten.
Und merkt schnell:
Automatisierung ist kein Einwegstraßen-Projekt. Sie wird erst kraftvoll, wenn sie vernetzt denkt.

 

Automatisierung endet nicht im Postfach

Viele denken bei Automatisierung zuerst an E-Mails. Verständlich, sie sind gut messbar, leicht steuerbar, kosteneffizient.

Aber Nutzer sind heute nicht mehr linear unterwegs. Sie googeln, scrollen, chatten, vergleichen, teils gleichzeitig, teils mit Pausen dazwischen

 

Und genau da liegt das Potenzial der Omnichannel-Automatisierung:

🔹 Social Media: Automatisierte Reaktionen auf Interaktionen, Chatbot-basierte Gespräche in DMs, Lead Ads mit CRM-Anbindung.


🔹 Web: Dynamischer Content basierend auf Nutzerverhalten, Exit-Intent-Popups, Retargeting via Custom Audiences.


🔹 Chatbots: Echtzeit-Dialoge, abgestimmt auf vorherige Touchpoints – von Beratung bis Leadqualifizierung.


🔹 SMS & Push-Nachrichten: Kurz, direkt, aufmerksamkeitsstark – oft unterschätzt, aber hoch wirksam.


🔹 Print & Offline (ja, wirklich): Auch hier lassen sich Prozesse automatisieren - z. B. durch zeitgesteuerte Mailings oder Gutscheincodes via Trigger.

 

Cross-Channel-Kampagnen  wenn Systeme sich gegenseitig verstärken

Stell Dir vor, eine Person meldet sich über ein LinkedIn-Formular zu einem Whitepaper an.
Daraufhin erhält sie eine automatisierte Mail. Zwei Tage später erscheint ein Retargeting-Ad in ihrem Feed. Am Wochenende folgt eine SMS mit einem Reminder zur Event-Anmeldung.

Jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf. Kein Kanal steht für sich allein.
Das ist keine Zukunftsmusik – das ist Alltag für Unternehmen, die ihre Systeme synchronisieren.

Das Entscheidende dabei ist nicht die Technik. Sondern das Orchestrieren von Botschaften, Zeitpunkten und Erlebnissen.

 

Kundenbindung über mehrere Kanäle hinweg

Ein konkreter Use Case aus dem Mittelstand:

Ein SaaS-Anbieter wollte die Nutzerbindung im ersten Monat nach der Testphase verbessern.
Gemeinsam wurde ein automatisierter Cross-Channel-Onboarding-Prozess entwickelt:

  1. Tag 0: Willkommensmail mit personalisiertem Setup-Link.
  2. Tag 2: Retargeting-Ad mit Tutorial-Video (Meta & LinkedIn).
  3. Tag 4: Chatbot-Trigger auf Website bei erneuter Rückkehr: „Brauchen Sie Hilfe beim Einstieg?“
  4. Tag 7: In-App-Notification + Follow-up-E-Mail mit Fortschrittsanalyse.
  5. Tag 10: Push-Nachricht mit Feedback-Link + Belohnung.
  6. Tag 14: Zusammenfassung per E-Mail + Upgrade-Angebot.

 

Das Ergebnis:
📈 Signifikant gesteigerte Aktivierungsrate.
📉 Reduzierte Churn-Rate.
🧭 Ein messbar konsistenteres Nutzererlebnis – unabhängig vom Kanal.

 

Was es dafür braucht?

Omnichannel-Automatisierung bedeutet nicht, „alles überall“ zu machen. Sondern:

🔗 Systeme, die miteinander sprechen z. B. E-Mail, CRM, Ad-Manager, Website-Tracking.
🧠 Strategien, die kanalübergreifend denken Persona-abhängig, phasenorientiert.
🧰 Tools, die flexibel integrierbar sind –etwa über APIs, Zapier, native Verbindungen.

Und vor allem: ein Team, das Überblick behält. Und nicht den Fehler macht, jeden neuen Kanal sofort in eine Kampagne pressen zu wollen.

 

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