Spannende Inhalte und unterhaltsamer Content sind in vielen Unternehmen nicht unbedingt Schlagwörter, die man mit dem Intranet in Verbindung bringen würde. Gleichzeitig gibt es diverse Möglichkeiten, die interne Kommunikation abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Auf einige dieser Möglichkeiten soll der vorliegende Beitrag eingehen.
Bilder
Buntes Material aller Art zieht nicht nur die Augen an, sondern lockert auch den optischen Gesamteindruck auf. Statt also einen ellenlangen Fließtext ins Intranet zu stellen (den am Ende niemand liest), kann dieser durch ein paar Illustrationen aufgewertet werden. Das müssen nicht immer knallbunte Fotos sein – schon ein paar Grafiken können genügen, um die Aussage des Textes nachhaltig ins Gedächtnis zu befördern.
Interviews
Interessante Interviews ziehen immer wieder das Interesse auf sich. Sie sind eine Möglichkeit, mit der Angestellte noch mehr über Kollegen und Vorgesetzte erfahren können. Die Inhalte der Interviews können wahlweise beruflicher oder privater Natur sein; sie können aktuelle Themen abbilden, einen tieferen Einblick in die Tätigkeit bestimmter Abteilungen bieten oder einfach nur unterhalten. Auch Tiefgründigkeit ist nicht verboten. Warum also nicht jeden Monat eine Abteilung oder einen Mitarbeiter näher vorstellen?
Podcasts
Digitale Audioformate liegen momentan voll im Trend. Podcasts bieten sich als Medium an, da sie Informationen auf einer neuen Ebene transportieren. Sie erlauben es, als „leicht verdauliche“ Kost auf dem Arbeitsweg konsumiert werden zu können. Besonders für Intranets, die mobil genutzt werden, ist dieses Format geeignet.
Videos
Das bewegte Bild ist nach wie vor ein sehr beliebtes Medium. Damit lassen sich Informationen visuell und akustisch transportieren, was die wichtigsten Sinne gleichzeitig anspricht. Videos sorgen auch im Intranet dafür, dass wichtige Botschaften ankommen. Durch Videos können komplexe Sachverhalte leicht verständlich gemacht werden.
Die Mitarbeiter befragen
Letzten Endes sind es die Mitarbeiter, die entscheiden, ob der Content für sie gut ankommt oder nicht. Falls also immer noch Fragen diesbezüglich offen sind oder nicht ganz sicher ist, welche Inhalte ansprechend sind: Fragen kostet nichts! Warum also keine Mitarbeiterbefragung durchführen und so herausfinden, was das Intranet bieten soll? Stehen die Ergebnisse fest und wurden die Vorschläge umgesetzt, darf es natürlich nicht dabei bleiben. Eine wichtige Aufgabe ist die ständige Analyse, welche Inhalte tatsächlich oft angesehen und welche Medien abgespielt werden. Wünsche von Mitarbeitern ändern sich, ebenso wie die Belegschaft selbst sich über die Jahre verändert.
Fazit
Ein Intranet, das begeistert, ist keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: Es ist harte Arbeit und erfordert Vorbereitung. Eine abwechslungsreiche Gestaltung des Contents ist entscheidend dafür. Der Umgang mit verschiedenen Medien wie Bildern, Videos, Podcasts oder Interviews sollte stimmig sein und professionell wirken. Bei fehlender Inspiration kann die Belegschaft nach ihrer Meinung gefragt werden. Wichtig ist nur, dass eine fortlaufende Analyse erfolgt und so auch künftig auf veränderte Wünsche reagiert werden kann.
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